Meine Auszeit. Ein Sommer in Italien. Mein Experiment. Ich habe vielen von euch schon so vieles davon erzählt in den letzten Wochen. Erzählt. Geschrieben. Gesagt. Getan. Und ich lade euch heute ein, mir weiter zuzuhören.
Aber zuerst einmal bringe ich all diejenigen, die mögen, auf Stand. Da mag euch sicher das ein oder andere bekannt vorkommen. War ja auch ein ein enormes Interesse, das mir immer wieder begegnet ist, wenn ich von meinem Projekt Auszeit erzählt habe. Wundervoll. Ich habe gerne erzählt. Und was ich in den letzten Wochen der Vorbereitung erlebt habe mit euch aber auch mit mir war gigantisch. Egal was jetzt noch kommt, das Projekt hat sich schon gelohnt. Vorfreude. Dankbarkeit. Energie. Darf trotzdem noch was kommen…
Ich habe also viel erzählt. Dennoch habe ich selbst in den schönsten Gesprächen bemerkt wie ich Textbausteine immer und immer wiederholt habe. Noch sitze ich hier in der Altstadt. Sitze mit der frühen schon so hübsch hochsommerlichen Morgensonne im Rücken an meinem geliebten neuen MacBook - wer keines hat, anschaffen, genial, es verändert dein Leben! - und krame nun die besten Textbausteine der vergangenen Wochen zusammen. Schreibe. Teile.
Teilen soll auch schon der Sinn meiner Texte sein. Nicht einen blog aufbauen. Leser gewinnen. Gefeiert werden. Schreibtherapie. Werbung platzieren. Womöglich reich damit werden. Obwohl…. So ein bisschen finde ich das Schicksal der Joanne K. doch interessant. Aber nein. Das alles nicht. Klarstellend - ich zitiere meine Ex-Kollegin, weil klarstellend einfach ein geniales Wort ist - möchte ich noch festhalten, dass ich nicht einmal Geld von Apple oder Ferrante bekomme - Werbeblock für Ferrante kommt im nächsten Text.
Also rein privat und nett. Ich habe mir da ja eine hübsche Freiheit genommen. Und jetzt? Was mache ich mit der Freiheit? Und was macht sie mit mir? Von der Auszeit erzählen. Wer mag liest mit…
Gesagt. Getan. Freude. Sonne.
Umarmung. Tanja
Auf dem Weg zur digitalen Postkarte… Diese kam noch per Post von einer lieben Freundin, die ab und an einfach mal eine Postkarte schreibt. Tolles Medium. Tolle Freundin. Und mit dieser Postkarte hat sie damals mein Lebensgefühl des Welt hochwerfens punktgenau getroffen. Danke!
Zum Welt hochwerfen gleich mehr….
Manchmal rutscht man dann doch in was rein....
Ansich wollte ich nur ein paar Texte an liebe Menschen senden. Eben von meiner Auszeit erzählen. Und nach vorübergehender Verzweiflung habe ich dann ein scheußliches Blau durch ein etwas weniger scheußliches Grün auf einer eigenen Homepage mit eigener Domain ersetzt. Huch.
Inzwischen bin ich wieder zurück. Nach 3 Monaten intensiver Auszeit in Italien.
Und nach 7 intensiven Essays.
Ich habe mich über 3 Monate damit beschäftigt, die Welt hochzuwerfen. Jeden Tag. Und ein gigantisches Lebensgefühl kultiviert. Ich habe mich über viel Feedback gefreut. Von Gott und der Welt. Und ich bleibe erst einmal online...